…waren Sonja, Evelyn, Andreas, Oliver, Hajo, Stephan und Jo. Zum Saisonausklang in Dijon zeigte sich das Wetter noch einmal von seiner besten Seite. Alleine schon die Einrollrunde am Samstag im Westen der burgundischen Metropole mit eingebauter Kaffee- und Kuchenpause an einer ehemaligen Schleuse wäre die Reise wert gewesen. Das Abendessen im Restaurant „Le Sauvage“ stand dem kaum nach. Und das Hauptmenü kam ja noch: Bei einstelligen Temperaturen, aber strahlender Sonne ging´s schon früh am Morgen auf die verschlungenen und höhenmeter-gespickten Landsträßchen der Côte d´Or. „Rallye des Vendanges“ nennt sich das Fest für Genuss-Radler, was sich im Land der Genießer gut 700 gutgelaunte Radler denn auch nicht entgehen lassen wollten. Wobei Genuss für Stephan und Oliver jedenfalls auch mit einem gewissen Tempo verbunden ist: Sie kurbelten nicht nur recht zügig bergauf, sondern hatten auch bergab reichlich Zug auf der Kette und stachen mit siebzig Sachen die schmalen Weinbergssträßchen runter.
Jedenfalls waren wir trotz ausgiebigem dreigängigen Mittagsmenü mit Wasser, Rotwein und Café schnell wie nie wieder zurück von unserer 130-Km-Runde. Um so besser, denn das ließ reichlich Zeit zum Plausch mit unseren vielen guten Freunden vom ausrichtenden Club CSC Dijon. Bei dem einen oder anderen Becher Bier, Käse-Häppchen und dem obligatorischen „vin d´honneur“, dem Ehrentrunk, verging die Zeit wie im Flug. Und am Ende erhielten wir tatsählich auch wieder einen Pokal. Wofür, das haben wir wegen der Schwätzchen mit unseren Freunden nicht mitgekriegt. Aber es hielt sich hartnäckig das Gerücht, der von uns eroberte Pokal sei derjenige für die insgesamt bestaussehendste Gruppe gewesen. Und wenn Ihr Euch die Bilder so betrachtet – mal ehrlich: Wer wollte es bezweifeln?!
Quelle: www.radsport-orient.de