Pascal, ebenso wie Paul, Teil einer starken Jugendgeneration und aufgrund seiner Spielstärke inzwischen in Worms in der 2. Bundesliga tätig, machte sich, ebenso wie Paul, auf in die Pfalz nach Frankenthal um am diesjährigen Pfalzkongress teilzunehmen.
Anders als Paul war er jedoch berechtigt im Meisterturnier A mitzuspielen und dort an Zwei gesetzt.
Nach der Eröffnungsfeier startete am Abend um 19 Uhr die erste Runde gegen einen Spieler mit etwa 2200 Rating, gegen den er mit Schwarz gewinnen konnte.
Am Morgen von Tag zwei stand dann die Partie gegen seinen Mannschaftskollegen und Freund David Musiolik auf dem Programm, die mit Weiß verloren ging.
Zeit für etwas Abwechslung: Das separate Blitzturnier über 15 Runden war auf 15:30 Uhr festgelegt.
Dieses Turnier fasst am besten folgendes Zitat zusammen:
„Hatte noch Wut im Bauch wegen meiner Partie gegen David morgens und nachmittags haben es dann alle abgekriegt“. Da stimmt wohl – 12 Siege, 3 Remis bei 15 Partien sind schon überragend gut. Insofern wenig überraschend Platz 1 und der ersten Pokal des Kongresses.
Ich würde vorschlagen künftig mit David vor wichtigen Turnieren zu spielen und gegen ihn zu verlieren – das scheint eine gute Motivation zu sein.
Denn zurück in klassischer Bedenkzeit konnten die Runden 3–5 allesamt gewonnen werden.
In Partie 6 gegen Topfavorit Arkadi Syrov wurde Remis vereinbart, genauso wie in den beiden folgenden Runden. In der letzten Runde stand ein Sieg zu Buche, der den nächsten Pokal – mit einem Punkt Vorsprung – sicherte.
Am Abend zum Abschluss des Kongresses noch ein entspanntes Blitzen mit der Mannschaft – Resultat siehe Foto.